Content ist King? OK, aber nur wenn er auch oft gefunden & gelesen wird

Wir produzieren jede Menge Content. Nicht nur aus reinem Vergnügen (obwohl ich zugeben muss, dass es manchmal auch Spaß macht), sondern um auf die Angebote unserer Kunden aufmerksam zu machen, Interessenten für diese zu gewinnen und natürlich, um die so wertvollen Leads (meist über LandingPages) zu generieren.

Um die Chancen hierfür zu erhöhen, müssen wir sicherstellen, dass der Content möglichst vielen Menschen der richtigen Zielgruppe gezeigt wird. Dies bewerkstelligen wir meist durch SEO-optimierte Texte oder für transaktional Suchende per Google Ads. Die sieht aber in der Regel nur, wer proaktiv nach diesen Themen sucht.

Inhalte, die nicht gesucht werden aber trotzdem viele Leute interessieren

Um Inhalte zielgruppengerecht zu promoten nutzen wir einige Tools. Wie bei den meisten Dingen im Leben ist es auch dabei wichtig, die richtigen Werkzeuge für die passende Zielgruppe zur Hand zu haben und über die Erfahrung zu verfügen, was für wen wann funktioniert . Heute möchte ich euch 10 dieser Werkzeuge vorstellen, die wir bevorzugt für unsere Content Promotion verwenden. Es handelt sich meist um reine Promotion-Tools, aber auch ein paar Tools für den Promotion-Prozess sind dabei.


1. Taboola

Taboola ermöglicht (unter anderem) das Native Advertising für Inhalte. Meist finden Sie unter Texten den Hinweis „Das könnte Sie auch interessieren“ oder „Auch Interessant:“ oder Ähnliches. Einige der Teaserboxen linken auf Inhalte der aktuellen Website selbst (z.B. bild.de), andere linken auf externen Content. Sie zahlen nur für den Klick (CPC-Basis) zu Ihrem Content. Unsere Erfahrung zeigt: Je mehr Sie bereit sind pro Klick zu zahlen, desto häufiger erscheinen Ihre Teaserboxen in höherwertigen Online-Publikationen. Zudem verweilen die User meist länger auf Ihrer Website.
Beispiel (!) der Ansicht – hier bei welt.de (Die Welt) von Axel Springer:


Uns reicht das in aller Regel nicht. Wir kontrollieren die Anzahl der ausgelieferten und „angeblich“ geklickten Teaserboxen mit den angekommenen Klicks (Zugang zu Google Analytics ist damit Voraussetzung, sonst agieren wir weitgehend im Dunkeln). Wichtig ist dabei die Auszeichnung mit den sogenannten UTM-Referrern. Nur so können wir bei einzelnen Teasern den Erfolg in Bezug auf die Inhalte (z.B. anhand der Verweildauer, der Absprungrate, der Anzahl der Sitzungen, ggf. Anzahl der generierten Leads, dem Prozess im Multichanneltrichter etc.) messen. Bei den „Anzeigen“ bietet Taboola eine dynamische Keyword Einblendung. Diese kann z.B. dazu genutzt werden den Usern aus Düsseldorf den Text „Düsseldorf liebt den Robomow-Rasenmäher“ und den Usern in Köln den Text „Köln liebt den Robomow-Rasenmäher“ anzuzeigen. Basis hierfür ist die lokale IP des Nutzers.
Taboola bietet eine UTM-Parameterunterstützung sodass auch die Anzeige der Publikationen von denen aus zu Ihrer Website geklickt wurde in Google Analytics unterstützt wird. Wir setzen diese Funktion mit dem Google Tag Manager um.

Native Ads Sites

Native Ads Sites dargestellt

Demo zu Taboola <<< KLICK

Hinweis zu den Formaten bei Taboola!

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2. Outbrain

Outbrain ist wie Taboola ein Content-Syndizierungs-Tool, das Ihren Content auf Websites von Top-Publishern verteilt. Im Gegensatz zu Taboola und Plista behauptet Outbrain von sich auf eher höherwertigen Online-Publikationen zum Einsatz zu kommen (z.B. Handelsblatt, Spiel, Focus) – was u.E. auch stimmt. Wahrscheinlich haben Sie selbst bereits auf Content geklickt, der durch Outbrain promotet wurde – selbst wenn Sie sich dabei dessen nicht bewusst waren. Der Vorteil von Outbrain wie auch bei Taboola im Vergleich zu Plista (s.u:) liegt darin, dass man bis zu 100 Publikationen „abwählen“ kann, wenn die dort angebotenen Inhalte nicht den eigenen oder den Vorgaben der Marketingabteilung entsprechen, bzw. nicht zu den gewünschten Erfolgen führen. Trotz anderer Aussagen im Markt funktionieren unsere Kampagnen mit Outbrain mal besser, mal schlechter als mit anderen Systemen. Meist muss bei Outbrain ein höherer Klickpreis geboten / gezahlt werden um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Da alle 3 genannten Content Recommendation Netzwerke mal exklusiv, mal nicht-exklusiv mit Publishern zusammenarbeiten sollte man bei entspr. Budget auf mindestens 2 Content Recommendation Netzwerke setzen.

Demo zu Outbrain

3. Plista

Plista ist mit Taboola und Outbrain vergleichbar. Wenn Sie die pure Reichweite Ihres Contents maximieren wollen, ist es ratsam, sowohl Taboola als auch Plista und Outbrain zu nutzen. Meist finden Sie Sie auch hier unter Texten den Hinweis „Das könnte Sie auch interessieren“. Sie zahlen wie bei Outbrain und Taboola nur für den Klick (CPC-Basis) zu Ihrem Content. Unsere Erfahrung zeigt auch hier: Je mehr Sie bereit sind pro Klick zu zahlen, desto häufiger erscheinen Ihre Teaserboxen in höherwertigen Online-Publikationen. Zudem verweilen die User meist länger auf Ihrer Website. Je genauer wir Zielgruppen bestimmen und je höher die maximalen CPC angesetzt werden, desto besser sind in der Regel die Erfolge.

PDF Spezifikationen zu Plista

Weitere (meist weniger bekannte) Recommendation Netzwerke:

  • AdNow Native Ads
  • Adblade Native Ads
  • AyBoll Native Ads
  • Bidtellect Native Ads
  • Connatix Native Ads
  • Content.Ad Native Ads
  • Dianomi Native Ads
  • Earnify Native Ads
  • EngageYa Native Ads
  • Gravity Native Ads
  • ImpactAd Native Ads
  • LockerDome Native Ads
  • Mgid Native Ads
  • PerformanceAds Native Ads
  • Popin Native Ads
  • Revcontent Native Ads
  • Spoutable Native Ads
  • Twiago Native Ads
  • Veeseo Native Ads
  • Yahoo Gemini Native Ads
  • Yarpp Native Ads
  • Zergnet Native Ads

4. Seiten der Publisher & Performance generell einsehen

Dank einem gut konfigurierten Google Tag Manager kann man auch sehen welcher Publisher (z.B. welche Onlinepublikation) einem Traffic bringt und ob dieser konvertiert:

5. Facebook

Würde man hier unter „Content Promotion“ eher gar nicht erwarten. Je nach Thema und Zielgruppe sind Sponsored Posts aber genau richtig dort, um in der exakt spezifizierten Audience ausgespielt zu werden. Auch hier wieder unser Rat: CPC und nicht CPM nutzen. Die Ergebnisse sind gegenüber den vier zuvor genannten Tools je nach Thema mehr oder weniger gut vergleichbar.

6. AdWords Display

Auch AdWords Display Ads würde man zur Content Promotion hier eher nicht vermuten. Aber mit einem ausgeklügelten Targeting auf bestimmte Placements können Sie sehr gute Ergebnisse erzielen.

7. Medium / LinkedIN (Xing)

Medium ist eine Art Publishing-Plattform, die es erlaubt, Artikel zu allen möglichen Themen zu veröffentlichen. Man kann sich Medium als eine Art Blog vorstellen, auf dem jeder, der möchte, etwas posten kann. Das Beste daran ist, dass Original-Content ohne Weiteres gerepostet werden darf (Canonical Link setzen!). Durch das Benutzen von Medium erhalten Sie Zugang zu einem neuen und weitreichenden Publikum. Das sollten Sie für persönliches oder Markenbranding abseits Ihrer Website nutzen. LinkedIN bietet neben Promoted Content oder Lead GenForms, wie auch Xing ihren Mitgliedern vergleichbare Möglichkeiten.

8. Sniply

Sniply ist nicht direkt eine reine Content Promotion Plattform, sondern es ermöglicht jeden Link, den Sie teilen, mit einer Call to Action zu versehen und dadurch zu pushen. Nutzen Sie den CTA zum Beispiel dafür, die User aufzufordern, Ihre Website zu besuchen und Ihre Inhalte anzusehen. Sobald ein User auf den durch Sniply generierten Link klickt, können diese den von Ihnen geteilten Artikel sehen und erhalten außerdem Ihre Call to Action.

9. Social Warfare

Social Warfare ist ein WordPress-Plugin, das attraktive Share-Buttons anbietet, die das Teilen von Inhalten ankurbeln und die im Gegensatz zu anderen Share-Buttons Ihre Seite kaum verlangsamen. Dabei sollte beachtet werden, dass diese Buttons prominent platziert werden und gut aussehen.

10. BuzzSumo

BuzzSome ist in Europa als Content Discovery Tool nicht so extrem bekannt, jedoch ist es auch recht gut geeignet, Influencer zu identifizieren (ähnlich wie Ninja Outreach), die daran Interesse haben könnten, Content anzusehen und diesen auch zu teilen. Um zu dieser Funktion des Tools zu gelangen, klicken Sie einfach auf die „Influencers“-Funktion am oberen Ende der Seite. Danach können Sie ganz einfach nach dem Thema suchen, das Sie interessiert. Die Ergebnisse können Sie nach dem Typus von Influencer filtern, den Sie ansprechen möchten. Für echtes Influencer Marketing gibt es spezialisierte Influencer Datenbanken und Agenturen die Influencer handeln.

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