Google und Sie haben ein gemeinsames Problem?
Google hat in den zurückliegenden Jahren große Webseiten (Markensites) immer stärker bevorzugt. Das liegt in weiten Teilen daran, dass die Seiten a) häufiger angefragt und geklickt werden, b) beim Verbraucher besser ankommen (Wirkung zeigen) und c) die großen Firmen einfach mehr von Content und Usability verstehen, bzw. dafür das Budget haben.
Nun versucht Google diesem – für KMUs unsäglichen Trend – entgegenzuwirken. Ehe wir „verraten“ was Sie tun sollten, machen Sie sich bitte klar: Wenn Ihre Webseite dem Verbraucher keinen Mehrwert und Nutzen bringt, dann hilft auch unsere Linkempfehlung weiter unten nichts!
Steht Ihnen Ihre Webseite für Verkaufserfolge im Weg?
Nehmen wir an, Sie betreiben eine Bäckerei. Sie werben damit, dass Sie die leckersten Sesambrötchen im Dorf haben. Auch etwas PR betreiben Sie und werden in Artikeln als gute Bäckerei erwähnt. Wer Ihrer Werbung folgt und direkt Ihr Ladengeschäft besucht, kann sich selbst einen Geschmack über Ihre Sesambrötchen verschaffen. Schmecken dem Verbraucher die Sesambrötchen, dann haben Sie eine stimmige Werbebotschaft:
Nun haben Sie endlich Ihre eigene, extrem günstige Webseite. Und die will natürlich beworben werden? Dann kann sich aus der einstmals stimmigen PR- und Werbebotschaft schnell ein Negativeffekt entwickeln:
Aus Ihrer vormals stimmigen Botschaft wurde ein „Rohrkrepierer“. Wer nämlich nun zuerst Ihre „schwache“ Webseite besucht, der stellt damit quasi automatisch eine Assoziation zwischen Ihrer Webseite und Ihrem Angebot an Sesambrötchen her. Und die lautet ganz einfach: Webseite taugt nichts = Sesambrötchen taugen nichts.
Sie haben also dann mehr verloren als gewonnen! Die sogenannte „Customer Journey“ muss eben stimmen.
Bringen Sie Ihre Webseite auf den aktuellen Stand
Wenn Sie ein KMU sind, dann erwartet niemand von Ihnen, dass Sie die coolste Webseite der Republik haben, aber ein ansprechendes Design und Inhalte mit echtem Nutzen muss auch Ihre Webseite enthalten. Idealerweise begleitet durch SEO und den Richtlinien, die wir in unseren Workshops und nun auch in 2 sich ergänzden PDFs kostenlos zur Verfügung stellen.
Wenn das alles stimmt, aber erst dann:
Sagen Sie es auch Google! (< Linktipp).
Mehr über das Thema „Gib KMUs mit SEO eine Chance bei Google“ erfahren Sie nun auch bei T3N. Wie Sie Ihr Angebot grundsätzlich bekannt machen können steht im PR-Journal.
Allerdings können Sie mit oben erwähnter, begleitender Werbung, z.B. in Qualitätszeitungen, bei falscher Platzierung auch wunderschön ins Fettnäpchen treten – aber das ist wieder ein anderes Thema.
Wenn Sie ein großes Unternehmen sind oder ein Hidden Champion (auch regional) in Ihrer Klasse werden möchten, dann haben auch wir ein sicherlich passendes Angebot für Sie. Das kann z.B. schon damit beginnen, dass Sie mit vielen Suchbegriffen gefunden werden, wenn User aus Ihrer näheren Umgebung stammen:
Bei der Auswahl eines SEO & Web Dienstleisters oder einer Online-Marketing Agentur oder Online-PR-Services, achten Sie zumindest auf diese Auszeichnungen:
Ich würde es mit der Veröffentlichung von Unique Content veröffentlichen versuchen die Vorzüge genau dieser Bäckerei hervorzuheben.
Hallo, liebe SEO-Spezies! Warum hat genau diese Website hier, einen PR von 0? Dieses Faktum, dürfte der Überzeugung nicht gerade dienlich sein …
Hallo Thomas W.,
die Seite hat einen PageRank von 3. Ist aber recht irrelevant, denn Google hat den PageRank seit 8 Monaten nachaussen hin nicht upgedated. Und wird es bis Februar 2014 laut Matt Cutts auch nicht tun. Wir liegen mit dem Wort „Presseportale“ bei Google derzeit auf Pos. 1,2. Wir verfolgen mit der Seite keine SEO-Optimierungen. Die Artikel sind follow ups für die Workshopteilnehmer des Workshops „PR im Web“. Und die bislang 180 Teilnehmer (max 15 pro Ort) als auch die bislang 30.000 Artikelleser sind ganz zufrieden. Dies ist eine von etwa 50 Seiten die wir als http://www.oplayo.com und http://www.ratgeberzentrale.de managen.
Noch was: So etwas „Unsere Website wird zur Zeit überarbeitet, und wird bald wieder für Sie verfügbar sein.“ sollte maximal 24 Std. auf einer Webseite stehen. Wir haben im September eine Seite mit rund 32.000 Seiten relaunched und waren 16 Std. offline.
Ich finde diese Website sehr informativ, jedoch wird hier die Meinung des Autor zu sehr als Wahrheit erhoben. Das Beispiel mit der Bäckerei, welches Sesambrötchen …
Also wer bitte schön, schließt von der Qualität einer Homepage eines Bäckers auf dessen Brötchen? Ich sehe hier gar keinen Zusammenhang. Dieses Konzept wirkt zusammen gestrickt. Ihnen ist sicher auch bekannt, dass die besten Programmierer die miesesten Websites haben. Wie passt das in Ihr Konzept?
Ein Blog hat die Angewohnheit, dass es nicht zwingend „Wahrheiten“ sind, sondern eher Meinungen. In dem Fall meine. OK, das Beispiel mit der Bäckerei mag konstruiert sein – aber eine miese Webseite hinterlässt keinen guten Eindruck beim user. Und wenn der user die Firma nicht kennt kommt da in etwa so was raus: „Na bei deren schwache Webseite werden die Produkte auch so mäßig sein“.
Wir sind froh, dass wir mit „nur“ einem Blog und viel Content, der wenn es schlecht läuft auch als duplicate content (Lottozahlen sind halt Lottozahlen) wahrgenommen werden kann, von Google sehr gemocht werden. Ich hoffe, es bleibt dabei…
Ich hoffe dass wir gerade in den sensiblem Bereich wie unserre Webseite die richtige „Ansprache“ für unsere Besucher gefunden haben. Bei uns soll der Informationscharakter im Vordergrund stehen – ich hoffe die Besucher erkennen dies. Wer hier marktschreierisch und mit Bannern alles zukleistert, wird es schwierig haben.