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Vorbei sind die Zeiten, in denen Coupons gezählt wurden, um zu sehen, wie gut die Leute die Marketing-Promotion Deiner Marke angenommen haben. In einer digitalen Welt musst Du nicht mehr länger einschätzen, welche Marketingtaktiken zu einem Markenerfolg (oder -misserfolg) geführt haben. Daten Deiner Kunden und Interessenten sind so gut wie unbegrenzt. Jede Interaktion mit Deiner Marke ist nachvollziehbar. Doch wie findest Du heraus, welche Daten Du für Deinen zukünftigen Content wie interpretieren musst? Wir geben ein paar Insights wie man Daten nutzt um zu beurteilen, was funktioniert und somit in Content-Marketingkonzepten integriert werden sollte.

Verstehe in Google Analytics Daten zu interpretieren

Dein Dienstleister sagt Dir: Wir haben mit der Website große Fortschritte erzielt. Und insbesondere beim Branding zugelegt. Hmmm
Vielleicht sieht Deine Website seit 2015 nun wesentlich attraktiver aus. Deine Auswertung zeigt dir aber:

 

Trafficverluste trotz massivem Google Ads Einsatz

Trafficverluste trotz massivem Google Ads Einsatz

 

  • Im Vergleich Sommersaison 2018 vs. 2015 ging total 8,53% Traffic verloren
  • Im Bereich der organischen Suche ging der Traffic gar um 35,39% zurück
  • Der Trafficverlust konnte nur in Grenzen gehalten werden, da in 2018 Google Ads zum Einsatz kamen, für die Du gezahlt hast

Wir sagen: Behauptung inkorrekt. Es wurde kein Trafficerfolg erzielt.

Dein Dienstleister sagt Dir: Wir haben mit der Website Fortschritte bei der Buchung von Hotelzimmern gg. Vorjahr erzielt. Hmmm

 

Weniger Buchungen als im Vorjahr

Weniger Buchungen als im Vorjahr

 

  • Im Vergleich Sommersaison 2018 vs. 2017 wurden total 5,20% weniger Buchungen getätigt
  • Der Umsatz brach gar um 31,09% ein
  • Die zu beachtende E-Commerce Conversion Rate sank um 26,91%

Wir sagen: Behauptung inkorrekt. Es wurde kein Conversionerfolg mit dieser Website erzielt.

Beobachte das Geschehen

Schau Dir Daten wöchentlich, monatlich und vierteljährlich an und gib ihnen Zeit, eine Erzählung zu entwickeln. Leichter wird so etwas mit einem Dashboard.

Höre den Suchenden zu

Schaue Dir deinen Search Analytics-Bericht in der Google Search Console an, um zu erfahren, wonach Nutzer suchen, um deine Website zu finden (Suchimpressionen) und auf deiner Website landen (Such-Klicks). Dann entwickle daraus neue und konkretisiere vorhandene Inhalte basierend auf den Keywords, die hohe Impressionen, aber geringe Klicks aufweisen. Der Hintergrund: Wenn die Chance hoch (Impressionen), aber deine Klickrate niedrig ist, ist es wahrscheinlich dass du die Google-Sucher nicht gut genug mit aktuellem oder tiefgehenden, ggf. personalisiertem Content versorgst.

Checke Deine Webseiten-Besucher

Eine der am wenigsten benutzten Quellen für Content-Gold sind Suchanfragen auf Deiner Website. Überprüfe alle Suchanfragen auf deiner Seite und erstelle für jede Seite einen kräftigeren Inhalt. Es ist notwendig Google Analytics mit der Google Search Console zu verknüpfen. Das „Übel“ (not provided) lässt sich mittels Zusatz-Tools wie Keyword Hero ausschalten.

Suche nach Antworten

Veröffentliche Beiträge, die als Marktfeedback dienen können und frage dein Publikum gezielt nach seiner Meinung. Es hilft dir auch zu erkennen, wonach sie suchen. Von dort aus kannst du die allgemeinen Antworten, die auftauchen, tiefer untersuchen und mehrere Inhalte erstellen, die genau auf das ausgerichtet sind, wonach dein Publikum sucht.

Werte Deine Umfragen aus

Manche befragen regelmäßig ihre Nutzer, um zu verstehen, was sie benötigen, um generell und speziell bei der Nutzung deiner Plattform erfolgreich zu sein. Ihre Antworten geben Auskunft darüber, worüber du schreiben und wann du sie über Marketingkanäle oder sogar direkt für dein neues Produkt erreichen kannst. Denke an W-Fragen und Antworten.

Finde heraus, was Du wiederverwenden kannst

Konzentriere dich auch darauf, mehr aus deinen bestehenden Inhalten zu holen, als immer neue Inhalte zu erstellen. Betrachte die Interaktion mit den Inhalten und die Auswirkungen auf MQLs (Marketing Qualified Leads), um zu bestimmen, welche Inhalte du erneut in erweiterter oder modifizierter Art du publizieren kannst. Behalte auch das Engagement und die Version von Persona im Auge oder kreiere neue Inhalte, wenn du feststellst, dass eine bestimmte Persona besonders erfolgreich angesprochen wird.

Mach das Beste aus dem, was Du hast

Deine Analysen können Aufschluss darüber geben, welche Seiten Du verbessern kannst (und solltest). Wenn Du bereits eine Bibliothek mit Inhalten hast, ist es oft besser, Zeit in die Verbesserung dieser zu investieren, anstatt nur neuen Inhalt zu erstellen. Sieh Dir den Traffic, die Conversions und organische Suchberichte an. Vergleiche diese Ergebnisse, um zu ermitteln, welche Seiten für die Suche und welche für Conversions optimiert werden sollen. Du kannst auch bestimmen, welche Artikel erneut veröffentlicht und welche Seiten häufiger verlinkt werden sollen.

Investiere in Rang 11 bis 20

Tauche in die Webseiten-Analytics ein, um die Keywords zu finden, für die Du auf Seite zwei (Platz 11-20) rankst (bitte neutral über ein Tool wie Sistrix!). Wenn diese Keywords mit strategischen Geschäftszielen übereinstimmen, schafft dies eine großartige Möglichkeit, in diese zu investieren und die Ergebnisse zu verfolgen.

Warte nicht immer auf Ergebnisse

Verwende bei größeren Websites „Analytics in Echtzeit“, um Beiträge während der Laufzeit zu optimieren. So musst du nicht bis zum nächsten Post warten, um Anpassungen vorzunehmen. Dieses Verfahren kann auch bei SEA helfen, ist aber zeitintensiv.

Go for 100+

Mit mehr als 100 Artikeln erfährst Du, welche Art von Inhalt bei Deinem Publikum ankommt, welche Themen „Evergreens“ sind und wo Du aufrüsten musst.

Vergrößere Deinen Blickwinkel

Verwende Website-, Social- und Newsletter-Analysen als Teil eines Weitwinkel-Blicks, mit dem Du die Art und Weise betrachtest, wie Deine Kunden Deine Inhalte benutzen und teilen. Wir sprechen auch mit unseren Kunden und deren Partnern, um zukünftige inhaltliche Entscheidungen zu treffen. Jeder sollte seine Sicht der Analytics und deren Auswirkung auf das Geschäft erweitern.

Setze du den Maßstab

Verwende Analysen, um herauszufinden, welche Inhaltstypen skaliert werden sollen. Erstelle eine Liste von Kernthemen und Inhaltstypen, von denen du gesehen hast, dass sie branchenübergreifend gut funktionieren. Wenn du einen bestimmten Teil oder eine bestimmte Art von Teil in Bezug auf Traffic, Engagement oder Shares abheben siehst, teste diesen Thematyp in einigen anderen Kanälen. Wenn es immer noch gut läuft, skaliere es auf weitere Bereiche, die du abdeckst.

Ganz schlechte Idee: Verzichte auf Analysen

Du sagst „Ich verwende gar keine Analysen für meinen Content, da ich dafür keine Zeit habe“. Dann musst Du Abhilfe schaffen oder mit Datenspezialisten zusammenarbeiten!

Variiere

Mache multivariate Tests für E-Mail-Betreffzeilen. Wenn eine der ersten von dir getesteten Betreffzeilen besonders gut abschneidet, verwende sie, um den aktuellen und zukünftigen Inhalt so anzupassen, um besser widerzuspiegeln, welches Thema die Leute lesen wollen.

Füll es aus

Werte Inhalts-Conversions-Metriken wie Formularfüllungen (Registrierungsformular-Abwicklungen) mit Zielvorhaben und Schritt- und Platzierungsmessungen aus, um zu erkennen, welche Inhalte ankommen und wie du sie bewirbst. Diese Leitlinie hilft dir auch bei der Entwicklung von „Big Rock“-Investitionsideen, die auf zusammengestellten leistungsstarken Inhalten basieren. Dadurch kannst du nützlich und leistungsstarke Inhalte gezielt für Persona, Industrie und Unternehmen erstellen.

Optimiere

Entwickle eine Conversion-Optimierung-Strategie. Du solltest testen, welche Inhalte welche KPIs steuern.

Beschäftige Dich nicht alleine mit den Daten

Daten sind deine Ware. Information eine Haftung. Einblick ist ein Vorteil. Ohne wirklich nach den in den Daten und Informationen verborgenen Erkenntnissen zu suchen, können Daten allein irreführend sein. Verwende Daten, um die versteckten Wahrheiten hinter den Absichten deiner Kunden zu finden, und du solltest diese Erkenntnisse nutzen, um dein Wachstum zu beschleunigen.

PS: Ganz oben. Vertraue nicht blind den Aussagen Dritter.

Bei der Auswahl eines Online-Marketing Beratungs- und Serviceunternehmens oder eines Performance Marketing Teams achten Sie zumindest auf diese Auszeichnungen:

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SEO 2015

 

 

 

Oplayo ist nun auch ein autorisiertes Beratungsunternehmen für „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ 

Lassen Sie sich von uns beraten wie Sie davon profitieren können!