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Gute Rankings zu relevanten Suchbegriffen in den SERPs, ist der Wunsch aller Unternehmen, egal ob es sich um einen privaten Blog oder um eine gewerbliche Website handelt.

Um in den Google Top 10 auffindbar zu sein, kommen natürlich auch immer wieder  manipulative Praktiken zum Einsatz. Man kennt das unter dem Namen „Blackhat SEO„. Um das Ranking in der Suchmaschine etwas korrekter zu gestalten und jedem Nutzer die gleiche Chance zu bieten, haben versierte Spezialisten ein Patent entwickelt, welches unter dem Namen Google Sandbox bekannt ist. Die Google Sandbox erkennt manipulierte Details die zum positiven Ranking führen sollen und schließt diese gezielt aus. Ihre Seiten werden sozusagen „eingefroren“.

Die Quality Guidelines der Google Sandbox

In den Quality Guidelines wird der Nutzer über Manipulationen und deren Wirkung auf die Indexierung hingewiesen. Erkennt die Google Sandbox eine manipulative Handlung, führt dies automatisch zur Sperrung und Entfernung Ihrer Website aus dem Google Index. Doch nicht nur allein in der Google Suchmaschine, sondern auch in Google Partnerprogrammen wird eine gesperrte Website nicht mehr angezeigt. Die Google Sandbox erweist sich als hilfreiches Tool für Google bei der Arbeit, da sie unterschiedliche Manipulationen erkennt und so zu legalen SEO Strategien und Chancengleichheit für alle Nutzer aufruft. Sofort erkannt und von einer Sperrung bedacht werden Anzeigen mit Keyword Spamming, unsichtbarem oder zu winzigem Text, Website Umleitung, Seiten mit zu vielen Linktexten mit Money-Keywords sowie Meta-Tags-Spamming und Link-basierten Manipulationen. Die Google Sandbox fordert vom Webmaster verschiedene Handlungen, möchte er bei Google wieder auffindbar sein und nicht in der Google Sandbox landen.

Jetzt wird es interessant: Sobald eine der oben aufgezählten Manipulationen von Google erkannt wird, reagiert Google und kann ein steigendes Ranking auch dann vermeiden, wenn die Website nicht gesperrt oder entfernt wurde. Dem Webmaster wird sein Aufenthalt in der Google Sandbox auffallen, wenn er trotz zahlreicher Zugriffe von Nutzern mit der „rank transition function“ versehen wurde und sich am Ranking einfach nichts mehr tut.

Spamming wird nun identifiziert

Um Spamming zu erkennen und im Ranking auszuschließen, arbeitet die Google Sandbox mit unterschiedlichen Techniken. Websites bei denen der Verdacht auf eine Manipulation vorliegt werden explizit beobachtet, Platzierungen eingefroren und anhand des Rankingverhaltens versucht zu erkennen, mit welchen Methoden genau die Manipulation erfolgte. Wird eine in der Google Sandbox befindliche Website mit weiteren Links zur Verbesserung der Platzierung versehen, kann dies zu einer Überplatzierung führen und in deren Folge verzögerte Reaktionen, aber auch gegensätzliche oder unerwartete Reaktionen beim Seitenaufruf auftreten. Hier hat Google die Möglichkeit, eine Homepage im Ranking zu senken oder einen Aufstieg in der Platzierung zu unterbinden.

Wurde die Website mit zu vielen Keywords gespickt und diese nach der Erkenntnis vom Verweilort in der Sandbox entfernt, wird die Handlung von Google erkannt und verhindert eine natürliche und positive Reaktion im Ranking. Der Versuch die Google Sandbox zu manipulieren und mit rank modifying spamming zu punkten bringt keinen Erfolg und führt im Regelfall dazu, dass die Website abgestraft oder gar bei Google gesperrt wird. Beobachtet ein Webmaster den Rückfall in der Platzierung oder stellt unerklärliche Aspekte im Platzierungsverhalten fest, ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Google Sandbox gelandet und hat sich somit für eine konkrete Beobachtung bei Google etabliert.

Heisst konkret: Sie stärken eine Seite zu einem Suchbegriff, um möglichst weit vorne zu landen. Sie haben tollen Content, der aber ohne einige Links von aussen trotz allen Diskussionen nicht ranken wird. Google erkennt nun, dass Sie gezielt versuchen diese Seite zu pushen. Sie landen in der Sandbox. Nun stellen Sie fest, dass ihre Rankings trotz aller Bemühungen nicht steigen. Was tun Sie? Sie besorgen noch mehr Links, Sie tun noch mehr, da Sie ja in den SERPs nach vorne wollen. Google entlarvt Sie und straft Ihre Seite manuell ab. Folglich gilt: Sollten Sie eine Seite im Index haben, die eine sehr gute Content-Stuktur hat, eine gute Linkqualität aufweist, aber trotzdem nicht im Ranking steigt, dann werden Sie nicht gleich übereifrig, sondern warten Sie etwas ab. 2-3 Monate sind keine Seltenheit bis sich eine Seite entwickelt.

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Das Google Ranking legal steigern

Um bei Google ein hohes Ranking zu erzielen und nicht durch manipulative Techniken in die Google Sandbox zu gelangen ist theoretisch ganz einfach. Mit legalen SEO Strategien und einer breit gefächerten Streuung der Online Präsenz lässt sich die Platzierung verbessern und dabei auf illegale Handlungen gänzlich verzichten. Erstellen Sie hochwertigen Content, achten Sie auf eine durchdachte Content-Marketing-Strategie und verwenden Sie sinnvolle LSI-Keywords. Melden Sie neue Seiten direkt über das Google Webmaster Tool an und seien Sie in sozialen Netzwerken wie Twitter und Google+ aktiv.

Verwenden Sie das Author-Tag und achten Sie auf gute Multiplikatoren. Auch wirklich gut gemachte Infografiken funktionieren immer noch sehr gut.

Auf diesem Weg schaffen Sie Links und erhöhen die Auffindbarkeit durch eine ansprechende Platzierung in der Suchmaschine. Nutzen Sie diese Optionen für eine höhere Bekanntheit und zur Neukundengewinnung. Sofern Sie Ihre SEO-Aktivitäten nicht übertreiben, auf ein homogenes und seriöses Linkbuilding achten und perfekten Content anbieten, dann bleibt Ihnen die Google Sandbox erspart und Sie können Ihr Ranking ganz normal und entsprechend der Attraktivität Ihrer Website steigern.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass die Google Sandbox sich hauptsächlich auf neue Websites konzentriert, muss erwähnt werden, dass natürlich auch Websites die bereits bei Google gelistet sind überprüft werden. Bei neuen Websites beobachten wir im Gegenteil eher eine sogenannte „Honeymoon-Phase“, in der neue Websites einige Wochen extrem gute Rankings aufweisen. Sofern man dann nicht mit frischem Content nachlegt, fallen die Rankings und die Sichtbarkeit sehr schnell wieder ab.

Wer sich aufgrund unterschiedlicher manipulativer Techniken für die Sandbox prädestiniert hat, sollte alle weiteren Handlungen konkret überlegen und nicht voreilig handeln. Die Entfernung der gegen die Co-Ethics verstoßenden SEO Technologien allein reichen nicht aus und lassen den Webmaster nicht automatisch wieder als vertrauenswürdig gelten. Auch wenn nur ein Verdacht besteht und Google sich hierbei auf Indizien beruft, lässt sich der Beweis zur Manipulation in der Regel schnell erbringen.

Verweilt eine Website erst einmal in der Google Sandbox, sind alle Handlungen und Bearbeitungen aufgrund moderner Technologien ganz einfach zu erkennen. Auch mit einer bewussten Herabstufung im Ranking kann Google reagieren und so den Verursacher indirekt zu Handlungen auffordern. Werden schnell Veränderungen im Bezug auf Keyword Dichte, Verlinkungen oder in der Textstruktur vorgenommen, hat sich der Webmaster selbst gestellt und den Beweis zur Manipulation erbracht.

Es lohnt sich also durchaus, die legalen Wege zur positiven SEO zu nutzen und durch eine breit gefächerte Präsenz und seriöse Auftritte zu überzeugen.

Hat Sie Google auf dem Radar, heisst es erst einmal „ruhig bleiben“ und nicht voreilig handeln.

Weitere Infos zu diesen Sandbox-Thema findet ihr auch hier:

Sandbox-Diskussion auf webmasterworld

Hintergründe zur Sandbox auf seo-united

Bei der Auswahl eines SEO & Web Dienstleisters oder einer Online-Marketing Agentur oder Online-PR-Services, achten Sie zumindest auf diese Auszeichnungen:

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